Meine ersten Gehversuche (ein Orion Maksutov-Cassegrain-Teleskop mit 1250mm Brennweite bei f/13,9) – hier mit einem sog. Red-Dot-Finder oben drauf (damit kann man sein Ziel visuell anvisieren) und einem Okular für die visuelle Beobachtung
…und das Gleiche in einem Computer-Setup; meine ersten Jupiter-Aufnahmen sind mit diesem Setup (und einer DSLR) entstanden (allerdings nicht als solche zu erkennen, wenn man es nicht weiß :-) Das Setup ist aber durchaus zu mehr in der Lage, wie ich mittlerweile herausgefunden habe…
Mein erstes Newton-Teleskop (600mm, f/4); im Nachhinein ein Fehlkauf, da zu kompliziert in der Handhabung für einen Anfänger und irgendwie für alles ein bisschen geeignet, aber für nix wirklich gut; letztlich habe ich bis heute nicht wirklich irgendwas Erwähnenswertes damit fotografiert.
Maximal portables Deep-Sky-Setup (Fotostativ, batteriebetriebener Startracker, DSLR mit Fernauslöser + Fotoobjektiv 100-400mm); mit genau diesem Setup ist meine Aufnahme der Andromeda-Galaxie entstanden)
Mein erstes Setup mit einem speziellen Teleskop (360mm, f/6), einer einfachen GOTO-Montierung (AZ-GTI konvertiert für den äquatorialen Betrieb), einem Guiding-Teleskop und -Kamera (120mm, f/4, ZWO ASI 120 MC-S) und einem dedizierten Astro-Computer (MELE); leider nicht mehr wirklich portabel, da es u.a. eine externe Stromversorgung benötigt; mit diesem Setup ist meine Aufnahme des Rosette Nebels entstanden
Eine mehr oder weniger vollständig integrierte Version des vorherigen Setups bei dem alle Komponenten auf der Montageschiene befestigt sind – hier noch mit “zu vielen” und “zu langen” Kabeln – die neueste Version dieses Setups ist in den Bildern am Ende zu sehen; Aufgrund des Gewichts ist dafür meine “große” Montierung notwendig (iOptron iEQ30 pro).
Gleiches Setup wie auf dem vorherigen Bild, aber in einer anderen Ansicht.
Mein aktuelles Setup für Planetenfotografie: Omegon CC 154/1848, f/12 mit einer 2,5-fach Barlow-Linse und einer speziellen Planetenkamera (ZWO ASI 224 MC); die Gesamtbrennweite dieses Systems beträgt 4.620 (!) mm bei einer Blende von f/30.
Eine optimierte Version meines aktuellen Deep Sky Setups (deutlich kürzere Kabel als oben + zusätzliche WLAN-Antenne).
Das komplette Setup wiegt knapp 5kg und kann mit wenigen Handgriffen aufgebaut und angeschlossen werden (2 Kabel vom Setup zur Montierung + 1 Kabel für die zentrale Stromversorgung). Durch den eigenständigen Astro-PC (der schwarze Kasten im Vordergrund) läuft die Aufnahme komplett selbständig ab, sobald sie einmalig eingerichtet ist (ich nutze N.I.N.A. als Aufnahmesoftware)…
Auf dem Bild sind folgende Komponenten zu sehen (grob von links oben im Uhrzeigersinn:
  • Canon EOS 7D Kamera (mit Akku-Dummy)
  • Guiding-Teleskop (120mm, f/4), Guiding-Kamera (ZWO ASI MC120-S; angeschlossen mit dem blauen USB-Kabel) und Teleskopheizung dafür
  • Elektronischer Fokussierer (PegasusAstro FocusCube V2) – das obere kleine blaue Kästchen
  • Lüfterloser Mini-PC MELE Quieter 3 (inkl. extra WLAN-Antenne)
  • Teleskop William Optics ZenithStar ZS61II (360mm, f/6) – hier noch mit Kappe drauf und einer eigenen Teleskopheizung
  • Zentrale Stromversorgung (PegasusAstro Pocket Powerbox Advance) mit integriertem USB-Hub und Steuerung für die Teleskopheizung – der größere blaue Kasten im Vordergrund; die USB-Anschlüsse sind nicht zu erkennen, da sie sich mehr oder weniger unter dem Teleskop befinden; die schwarzen Anschlüsse versorgen den Fokussierer, die Teleskopheizung, den Mini-PC und die Kamera mit Strom
  • Die ganzen Geräte sind einigermaßen symmetrisch auf einer Alu-Lochplatte und einer 350mm langen roten Prismenschiene montiert (man sieht nur noch das vordere Ende leicht herausragen)

Hier mein aktuellstes Setup bei dem ich die DSLR durch eine gekühlte Astrokamera (Touptek ATR3CMOS26000KPA OSC mit Sony’s IMX571-Chip im APS-C Format und 26MP Auflösung) ersetzt habe.

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